Eine Stadt für alle!

In großen Städten, Ballungszentren und Universitätsstädten explodieren die Mieten. Weil die Miete nicht mehr bezahlbar ist, werden viele Menschen aus ihren Wohnungen verdrängt. Die Städte verändern sich: Die attraktiven Innenstädte sind mehr und mehr den Reichen vorbehalten. Arme, Studierende, Menschen mit geringem und auch mittlerem Einkommen und Rentner*innen werden verdrängt. Immer mehr Anteile von Lohn und Gehalt müssen fürs Wohnen aufgebracht werden und fehlen an anderer Stelle. 
Die Angst, sich keine Wohnung mehr leisten zu können, verunsichert viele Menschen. Und auch in Flensburg merken wir, dass der Wohnungsmarkt angespannt ist und uns vor Probleme stellt! 

Deshalb fordern wir bundesweit: 

🏡 Runter mit den Mieten! Wir wollen einen bundesweiten Stopp für Mieterhöhungen (Mietenstopp) und Obergrenzen für die Mieten (Mietendeckel).

🏡 Vonovia & Co enteignen! Konzerne, die nicht sanieren, die Mieten hochtreiben oder ihre Mieter*innen schikanieren, müssen enteignet werden. Keine Spekulation mit Wohnraum an der Börse: Mit Wohnen darf kein Profit gemacht werden.

🏡 So viel bezahlbaren Wohnraum wie gebraucht wird! Die Sozialbindung darf nicht auslaufen. Wir wollen ein öffentliches Wohnungsbauprogramm und gemeinnützige Wohnungswirtschaft fördern. Außerdem müssen jährlich bundesweit 250.000 neue Sozialwohnungen geschaffen werden.